Diese Route ist das Ergebnis eines Schülerprojektes (Lessingschule)

Mit dem Rad von Nordhausen nach Bleicherode

zu den Daten, Karte, Streckenprofil

Tourbeschreibung von Lukas Kette:
"Meine Tour startete am Bahnhof in Nordhausen, da dieser sehr gut mit öffentlichen Verkehrsmitteln Bus oder Bahn und mit dem Auto (Parkplatz) zu erreichen ist. Von da aus ging es zum Harzquerbahnhof, wo ich mir um 10.30Uhr auf keinen Fall die Abfahrt der Dampflok entgehen lassen wollte.
An der Kreuzung Freiherr-von-Stein-Straße besorge ich mir bei Eldorado am Schlauchautomat noch einen Reserveschlauch für mein Mountainbike. Weiter in Richtung Westen am alten IFA-Gelände am Museum vorbei, bog ich rechts auf "An der Salza" ein. Am Bäcker vorbei kam ein kurzer Schotterweg, am Ende des Weges fuhr ich links auf "Hinter der alten Steinmühle". Nach einem etwas größerem Anstieg war ich schon am Tierheim in Nordhausen angekommen. Wo man super auf den die Skyline der Stadt Nordhausen sehen kann.
Nachdem ich die Aussicht genossen hatte, radelte ich weiter auf den Holungsbügel, wo es dann nach Westen in Richtung Hesserode ging. Dort überquerte ich die B243 um über die Brücke der Helme zu kommen. Am Ende der Brücke machte ich Rast. Voll gestärkt ging es dann zur alten Kirche in Hesserode, wo ich dann der "Kleinwechsunger Straße" folgte.
Kirche Hesserode Kirche in Hesserode       
An den Pferden vorbei, musste ich scharf rechts abbiegen um dem Wirtschaftsweg (Plattenstraße) nach Grosswechsungen zu benutzen.
In Grosswechsungen angekommen fuhr ich nur gerade aus über die "Hesseröder Straße" und der "Dorfstraße" weiter auf den Feldweg nach Fronterode um dort das Feuchtbiotop mit seiner Artenvielfalt zu bewundern. Auf der rechten Seite des Weges sah ich einen alten Grenzstein.
Von dort aus folgte ich der Bundestraße bis nach Kehmstedt wo die Gaststätte ein absoluter Geheimtipp ist (leckeres Essen zu fairem Preis).
Gestärkt geht die Reise weiter Richtung Bleicherode-Ost. Von weitem sieht man schon die Rückstandshalde des 1910 gegründeten Kaliwerks, was heute zum Teil ein Besucherbergwerk und Industriedenkmal ist.
Der große Förderturm und das Turbinenhaus zeugen vom ehemaligen Glanz.
Bergwerk Bleicherode
Grubenlampe Bleicherode Weiter geht es Richtung Bleicherode-Stadt, wo die Grubenlampe die Verbundenheit der Stadt und des Bergbaus symbolisiert.
Stadteinwärts Richtung "alten Bahnhof", der heute stillgelegt ist, sieht man schon das nächste Relikt aus alten Zeiten, eine Grubenbahn und eine Seilscheibe. Vorbei am Gasthaus "Bürgerhof" werden die Straßen enger und öffnen sich nach den "Kittel" auf den Zierbrunnen-Platz. Eine kleine Stärkung bei Bäckerei Meyer ist ein Muss. Frisch gestärkt geht es in Richtung Westen, die Kirche trägt den Namen "Sankt Marien" und wurde am Anfang des 13 Jh. erbaut. Nebenan an der linken Seite befindet sich das Heimatmuseum wo man alte Relikte bestaunen kann.
Ums Eck gefahren sieht man schon von weitem das Rathaus mit dem Wahrzeichen der Stadt den "Bleicheröder Schneckenhengst". Viele liebevolle zum Teil restaurierte Fachwerkhäuser befinden sich westlich des Rathauses.
Schneckenhengst Bleicherode
Da sich das Wetter zunehmend verschlechterte entschloss ich mich mit dem Bus des Busunternehmens "Trautmann" die Heimreise anzutreten."

Zur vorliegenden Tour:
Gesamt-Strecke: ca. 22 km
Anstiege: ca. 240 Hm
Abfahrten: ca. 160 Hm
Wege: ca. 2/5 der Strecke verläuft auf Kreisstraße, etwa genausoviel liegt auf Wirtschaftswegen mit mäßiger Qualität

Es gibt keine Beschilderung dieser Strecke.

Weitere interessante Punkte, neben dem allg. Naturerlebnis, sind im Tourenportal "komoot" eingestellt und auch ohne Anmeldung über den Link erreichbar.


Karte:       Vergrößerung
exaktere Daten bei komoot komoot - Nordhausen - Bleicherode
(gps für's Navi, allerdings nur mit Anmeldung (kostenlos))   

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Streckenprofil:
streckenprofil


Alle Angaben dieser Dokumentation wurden sorgfältig erhoben; in keinem Fall kann eine Haftung für ihre Richtigkeit übernommen werden.
Für Hinweise sind dankbar.